Es geschah zu jener Zeit eine Zombieapokalypse. Das fliegende Spaghettimonster ließ diese Plage nicht nur über die Menschheit kommen, weil es so ein großer Walking-Dead-Fan war, sondern auch weil es dringend an der Zeit war, die Erde von einigen Sündern (also den Leuten, die im Namen falscher Götter zum Glaubeskrieg riefen) zu bereinigen und die fragwürdige „Ordnung“, die die Menschen sich erschaffen hatten, zu zerstören. Damit sie sich eine neue, bessere Ordnung aufbauen konnten, die der Menschheit Liebe und Frieden bringen sollte.
Und als es der Meinung war, dass man der Apokalypse ein Ende bereiten konnte, gab es dem Militär das Gefühl, dass dieses es geschafft hätte, die Zombies niederzukämpfen. Natürlich war es in Wirklichkeit einzig und allein dem fliegenden Spaghettimonster zu verdanken, dass die Menschen wieder in Frieden leben konnten. Doch das musste man diesen minderwertigen Kreaturen ja nicht auf die Nase binden.
Als langsam wieder Frieden auf der Welt einkehrte rief das Militär die Überlebenden zu einer Volkszählung in Bethlehem zusammen, damit es Bilanz ziehen und planen konnte, wie man die Ordnung auf der Welt am besten wieder herstellen konnte.
Eigentlich hatte das fliegende Spaghettimonster ja versucht, die Ordnung zu untergraben, damit die Menschen sahen, dass ihre Ordnung doof war und es besser war, sich eine neue auszudenken und alles besser zu machen. Aber es konnte sich ja schon denken, dass das nicht funktionierte. Menschen waren dumm und absolut lernresistent. Immer wieder bereute das fliegende Spaghettimonster dieses eine Bier zu viel, das es während der Schöpfung getrunken hatte. Nicht nur wegen des Tattoos, das es sich in jener Nacht auf seine Fleischbällchen stechen ließ…
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